
GEWICHT: 53 kg
BH: 75 A natur
60 min:50€
Fotoshooting: +80€
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Der Möchtegernbetreiber eines Laufhauses im Schöneberger Rotlichtkiez outet sich. Ismail Karaca besitzt bisher eine Tabledance-Bar.
Er droht: Genehmigen Bezirk und Senat das Haus nicht, klagt er. Erfahrungen mit Laufhäusern habe er zwar keine. Aber er sei überzeugt, dass sich damit gutes Geld verdienen lasse. Aber so leicht lässt sich ein Mensch wie Karaca nicht abspeisen. Der Widerspruch zielt darauf ab, dass das betroffene Gebiet baurechtlich nicht als Wohn-, sondern als Kerngebiet ausgewiesen ist.
Er gehe deshalb davon aus, dass die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung die Entscheidung des Bezirksamts revidieren werde. Sollte dies nicht der Fall sein, werde man vor dem Verwaltungsgericht klagen. Für jeden Monat, der verstreiche, werde man die Behörde mit Er könne die Aufregung über seine Pläne überhaupt nicht begreifen, sagte Karaca.
Die Frauen könnten sich dort für 20 Euro am Tag ein Zimmer mieten. Das Abwerben der Gäste findet in Fluren statt. Die Prostituierten arbeiten dort auf eigene Kasse. Das Laufhaus will er mit seiner Frau betreiben, sagte Karaca. Die Szene im Schöneberger Kiez werde sich neu sortieren, wenn das Laufhaus kommt, sind Experten aus dem Rotlichtmilieu überzeugt.
Bezweifelt wird auch, dass es bei der auf 20 Euro bezifferten Tagesmiete pro Zimmer bleibt. Wollen Sie taz-Texte im Netz veröffentlichen oder nachdrucken? Wenden Sie sich bitte an die Abteilung Syndikation: lizenzen taz. Berlin Aktuell S. Ausgabe Alle Rechte vorbehalten. Für Fragen zu Rechten oder Genehmigungen wenden Sie sich bitte an lizenzen taz.